Im letzten Jahr noch mit dem Stück „Drogen – von Gras zu Crystal“, konnte am 22.01.24 erneut der Weimarer Kulturexpress in der Turnhalle der Bardoschule für die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen spielen.
Diesmal zeigten die beiden Schauspielerinnen „Mobbing- wenn Ausgrenzung einsam macht“.
Das Stück wurde bereits an 570 Schulen gespielt und beschäftigt sich mit den Fragen, wie Menschen zu Mobbing-Opfern werden, was Menschen dazu bringt, andere fertig zu machen, wie man sich als Opfer wehren kann und was man gegen Cyber-Mobbing tun kann.
Erzählt wurde die Geschichte von Laura (Jahrgangsbeste) und Franzi (beliebte Klassensprecherin und Jahrgangszweite), die mit Beginn eines neuen Schuljahres und der Zusammenlegung zweier Klassen nebeneinandersitzen. Was als gute Sitznachbarschaft beginnt, entpuppt sich jedoch als Albtraum.
Die beiden Darstellerinnen spielten sehr überzeugend, sodass man sich trotz der nur wenigen Requisiten sofort in die gespielten Personen und das Setting hineinversetzen konnte.
Nach der einstündigen Aufführung kamen die Schülerinnen und Schüler mit den beiden Schauspielerinnen ins Gespräch. Fragen zum persönlichen Werdegang der Schauspieler wurden ebenso besprochen, wie Fragen zur Inszenierung und dem beeindruckenden Bühnenbild. Natürlich wurden auch Fragen und Inhalt des Stücks thematisiert und diskutiert.
Möglich wurde der Besuch des Theaterstücks durch die Bezuschussung des Fördervereins der Bardoschule und der Schulsozialarbeit der Stadt Fulda. Im Unterricht besteht nun die Möglichkeit das Gesehene nachzuarbeiten und nochmal im Klassenverband ins Gespräch zu kommen.
Auch diesmal eine gelungene Aufführung mit (hoffentlich) nachhaltiger Wirkung!